Systemaufstellungen

Jedes System lässt sich mit Hilfe von Stellvertretern (Figuren, Symbolen, Menschen) aufstellen und auf diese Weise veranschaulichen oder bearbeiten, z.B. Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie, Ziele, Konflikte, Projekt- oder Sportteams, der eigene Name, Krankheiten und Körpersymptome.

 

Hier haben 1 - 3 Teilnehmer die Gelegenheit, ihre individuelle, akute Fragestellung im Vorgespräch mit 1 - 2 erfahrenen Aufstellungsleitern zu erarbeiten und unter aktiver Unterstützung der anderen Teilnehmer aufzustellen.

 

Die Aufstellungsarbeit dient dazu, im Hier & Jetzt bekannte Umstände aus neuen Perspektiven wahrzunehmen.

  • Der Perspektivwechsel allein ist bereits ein wesentlicher Schritt hin zu neuen Lösungen
  • beim Nachspüren der unterschiedlichen Impulse der aufgestellten Anteile und dem begleiteten Ausprobieren von neuen Verhaltensweisen, können weitere Lösungsschritte entstehen
  • die Aufstellungsarbeit wird dialogisch geführt und von gestalttherapeutischen Interventionen begleitet; jeder Teilnehmer geht nur so weit, wie seine Kraft und Motivation es ihm hier und jetzt erlauben
  • die Verankerung des Schlussbildes bewirkt, dass es nachwirken kann und der Teilnehmer zu einem späteren Zeitpunkt an seinem Thema weiter arbeiten kann – mit oder ohne Unterstützung.